Überblick
Bei dieser Entscheidung geht es um mehr als Infrastruktur. Es geht darum, auf welche Weise Ihre Infrastruktur die Technologien, die Sie einsetzen möchten, unterstützen kann oder nicht. Es geht darum, sich zu entscheiden für die Freiheit, jederzeit die optimale Software für die jeweilige Situation aussuchen zu können, oder die Kompromisse in Kauf zu nehmen, die sich durch einen immer teurer werdenden Lizenzvertrag ergeben.
Die Herausforderung
: Als IT-Architekt setzen Sie Ihre Infrastruktur auf einer proprietären Virtualisierungstechnologie auf. Und wenn Ihr Unternehmen dann endlich für die Integration neuer Technologien wie Hybrid Clouds und Container bereit ist, sind Sie abhängig von Produkten, die mit der virtuellen Infrastruktur Ihres Anbieters kompatibel sind, oder von zeitaufwändigen Workarounds.
So sind Ihre Entwicklerinnen und Entwickler genötigt, ein möglichst zukunftssicheres System zusammenzubasteln, bei dem allerdings jede neue Iteration noch komplexer ist als die vorige. Um alles am Laufen zu halten, verbringen Ihre Systemadministratoren ihre Wochenenden nicht selten im Büro, wo sie Systemausfälle beheben oder Patches und Updates umschreiben. Dann wird Ihnen langsam klar, dass jede neue Lizenzvereinbarung zusätzliche Mittel bindet, die Sie für moderne Produkte und Lösungen hätten nutzen können.
Die Lösung
: Eine Open Source-Virtualisierung gewährt Nutzerinnen und Nutzern absolute Kontrolle über die Infrastruktur und alle damit verknüpften Komponenten. Das bedeutet, dass Sie beliebige Modifikationen durchführen können, um mit einem anderen Anbieter zusammenzuarbeiten – oder auch mit keinem. Sie vermeiden außerdem Lizenzverträge, weil der Quellcode nicht geschützt werden muss. Denn der gehört Ihnen.
Herausforderung: Die Entwicklung der optimalen Infrastruktur
Entgegen den Behauptungen von IT-Anbietern ist die Einführung neuer Technologien und Prozesse keineswegs ein Kinderspiel. Dazu braucht es eine mehrjährige Strategie, deren zentrales Kriterium die kontinuierliche Veränderung ist. Eine jede Verbesserung Ihrer IT-Architektur ist ein Schritt nach vorne. Aus diesen Schritten können Sprünge werden, wenn Sie diese Fortschritte mit agilen Prozessen und funktionsübergreifender Zusammenarbeit kombinieren.
Dieser erste Schritt – die Verbesserung Ihrer IT-Architektur – gestaltet sich schwierig, wenn Sie per Vertrag an einen Anbieter gebunden sind, der den Zugriff auf den Quellcode beschränkt. Denn genau der ist für die flexible Gestaltung Ihrer Komponenten so ungemein wichtig. Software, bei der Sie keinen Zugriff auf den Code haben, ist für gewöhnlich an einen Lizenzvertrag gebunden, der Sie vom Wechsel zu anderen Anbietern abhält. Sie sind so sehr auf die Software angewiesen, dass Sie bei der nächsten Vertragserneuerung die überhöhten Preise Ihres Anbieters einfach akzeptieren. Damit werden Mittel gebunden, die Sie für moderne Technologien wie Clouds, Container und Automatisierungssysteme verwenden könnten. Von den Auswirkungen auf Ihre Beschäftigten ganz zu schweigen:
CTO
Die Vision der digitalen Transformation eines Unternehmens wird auf die Fähigkeiten des Anbieters beschränkt.
IT-Architekt
Neue Komponenten für den IT-Stack müssen mit der Infrastruktur des Anbieters kompatibel sein.
Systemadministrator
Betriebliche Verbesserungen sind auf die Anbieter- oder Partner-Software beschränkt.
Entwickler
IT-Entwicklungen sind keine innovativen Lösungen, sondern bloße Workarounds.
Wie Red Hat helfen kann
Support für den gesamten Stack
Mit etwas Nachjustierung alleine ist es bei Ihrer virtuellen Infrastruktur nicht getan. Deshalb benötigen Sie einen Partner, der sich mit allen Schichten Ihres IT-Stacks bestens auskennt. Wir bieten Software und Support für alle Erfordernisse rund um die Unternehmens-IT, von Infrastruktur und Plattformen über Storage und Container bis hin zu Management und Automatisierung. Und im Gegensatz zu manchen Anbietertechnologien, die von verschiedenen Unternehmen mit unterschiedlichen Kostenstellen, APIs und Support-Teams erstellt werden, entwickeln wir unsere Produkte gemeinsam, um gegenseitige Abhängigkeiten zwischen den Kerntechnologien verbessern zu können:
- Unsere Cloud-Computing-Plattform wird gemeinsam mit dem Betriebssystem und der Virtualisierungsplattform entwickelt, damit Sie schneller zur Cloud migrieren oder Ihre Systeme gleichzeitig vertikal und horizontal skalieren können.
- Unsere Virtualisierungsplattform basiert auf der KVM (Kernel-based Virtual Machine), die bereits seit 2007 fester Bestandteil des grundlegenden Linux®-Kernels ist. Daher wird die gesamte Stabilität, Konsistenz und Kompatibilität von Linux auch in der virtuellen Schicht abgebildet.
- Überall werden die gleichen APIs und Managementtools verwendet, was homogene Systemverbindungen, eine gemeinsame Datennutzung und ein einheitliches Management gewährleistet.
Indem Sie eine Infrastruktur einsetzen, die auf Open Source-Technologien basiert, können Sie Ihren Stack vereinfachen und gleichzeitig flexibel bleiben, und zwar ganz unabhängig von Anbieter, Software oder Produkt.
Unsere Lösung für die Infrastrukturmigration
Durch die Migration Ihrer virtuellen Infrastruktur zu Lösungen von Red Hat® können Sie Ihre Ausgaben reduzieren und die frei werdenden Mittel in fortschrittliche Technologien wie Hybrid Clouds, Container und Automatisierung investieren. Mithilfe unserer Migrationslösung lässt sich ein Prozess definieren, der mit Ihrem Unternehmen von heute beginnt und zu einer Open Source-Infrastruktur führt, die auch für die Herausforderungen von morgen gerüstet ist. In den drei wichtigsten Phasen dieses Prozesses konnten P.L. Ferrari & Company und andere Kunden Ihre Kosten für die IT-Virtualisierung und Infrastruktur reduzieren. Dies sind im Einzelnen:
Discovery Session
Red Hat Consulting dokumentiert Ihre aktuelle Infrastruktur nebst Workloads und entwirft eine maßgeschneiderte Migrationsstrategie.
Pilotprojekt für die Migration
Es wird eine alternative Plattform bereitgestellt und betrieben, auf die mehrere Pilot-Workloads migriert und mit der Anforderungen in großem Umfang verifiziert werden.
Migration in großem Umfang
Workloads werden gemäß dem in der Dokumentation der vorhergehenden Phasen festgelegten Umfang migriert.
Die Möglichkeiten von Open Source
Sie sollten Ihr gesamtes Unternehmen nicht von der Infrastruktur, Plattform oder Anwendung eines einzelnen Anbieters abhängig machen. Mit einer auf Open Source basierenden virtuellen Infrastruktur erhalten Sie die vollständige Kontrolle über den gesamten Stack und alle zugehörigen Komponenten. Auf diese Weise ist die Funktionsfähigkeit Ihrer Anwendungen und Services unabhängig von Ihrer Basis stets gewährleistet.
Für uns steht fest: Unternehmenstechnologie muss offen sein. Nur zu: Sie können den Quellcode unserer Technologien nach Lust und Laune prüfen, ändern und verbessern. Über 90 % aller Fortune 500 Unternehmen* vertrauen bei ihrer Infrastruktur auf die Produkte und Technologien von Red Hat, die auch Ihnen ungeahnte Möglichkeiten bieten.
*Red Hat Kundendaten und Liste der Fortune 500, Juni 2018